Jahreskonferenz der Frauenbeauftragten auf dem Hesselberg in Mittelfranken

Hesselberg
Bildrechte Dekanat Sulzbach-Rosenberg

Seit der Dekanatssynode am 2. Juli sind Johanna Groh, Corinna Groth und Dagmar Schöberl offiziell als Dekanatsfrauenbeauftragte eingeführt. Mit frischem Mut und Gottvertrauen stürzen sie sich in die Arbeit. Zu den wichtigsten Aufgaben der Frauenbeauftragten gehört die Vernetzung – vor allem der Frauen im Dekanat, aber auch über die Grenzen des Dekanats hinaus. Die perfekte Gelegenheit dazu bot die Jahreskonferenz der Frauenbeauftragten auf dem Hesselberg. Corinna Groth verbrachte also ein Wochenende auf dem höchsten Berg Mittelfrankens.

Frauen aus allen Kirchenkreises waren vertreten, nicht aber aus allen Dekanaten. Unsere Nachbardekanate Weiden und Cham zum Beispiel haben derzeit keine Frauenbeauftragten.
Das Thema der Konferenz war „Gut aufgestellt * ein Ehrenamt, das beflügelt“. In Vorträgen, Gruppenarbeiten und langen Gesprächen beschäftigten sich die Frauenbeauftragten damit, wie Ehrenamtliche gewonnen werden können und was man tun kann, damit sie sich in ihrem Ehrenamt wohlfühlen. Denn nur dann, wenn Ehrenamtliche ihre Tätigkeit als sinnvoll und persönlich bereichernd erleben, bringen sie sich auch über längere Zeit ein.

Das ist nicht nur für die Frauenarbeit wichtig, sondern ganz allgemein in der Kirche, führte Kirchenrat Michael Wolf in einem Referat aus, denn aufgrund der immer weiter sinkenden Mitgliederzahlen und damit auch abnehmenden finanziellen Möglichkeiten werden in den nächsten Jahren Ehrenamtliche immer wichtiger.

Corinna Groth kam vom Hesselberg mit vielen Informationen und Anregungen zurück, die die Frauenbeauftragten des Dekanats ab September in ihren Veranstaltungen umsetzen und ausprobieren können. Es wird monatlich einen Offenen FrauenTreff (OFT) geben, außerdem am 8. Oktober im Gemeindehaus in Hirschau einen Vortrag über Lola Montez.

Die Frauenbeauftragten freuen sich auf viele Teilnehmerinnen!