Das größte Dekanat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im Kirchenkreis Schwaben-Altbayern liegt in der Mitte Europas.
Wir sind anders als geglaubt!
Bei uns gibt es Gemeinden mit einer Geschichte, die bis in die Reformationszeit reicht und Neugründungen nach dem 2. Weltkrieg. Von evangelischem Kernland bis zur Diaspora. Zu uns gehören große Jugendeinrichtungen, eine lebendige Bildungsarbeit und die Gedenkstättenarbeit in Flossenbürg. Unsere Kirchenmusik bereichert Gottesdienste und Feste.
Bei uns gibt es den wunderschönen Bayerwald und weltweit erfolgreiche Firmen. Auf dem Simultankirchen-Radweg können Sie die Region zwischen Sulzbach-Rosenberg und Weiden erkunden.
Wir sind eine Region im Wandel und stellen uns den Herausforderungen mit Mut und Fantasie. Unsere Basis sind das Wort Gottes und unser Glaube, der uns hilft die Zukunft zu gestalten.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen
Vor ihm wurde noch nie jemand oben auf dem Monte Kaolino in Hirschau getauft. Es war also Premiere am Sonntag Kantate auf Hirschaus Wahrzeichen. Der Sohn von Lena Eichermüller und Matthias Pichl wird später immer sagen können: „Ich war der Erste!“ Denn seine Taufe fand direkt oben auf dem über 120 m großer Berg aus Abraumssand des Tagebaus in Hirschau und ein über Bayern hinaus bekannter Freizeitpark statt.
2023 hat die Paulanergemeinde Amberg zum ersten Mal am Landkreislauf mit eigenen Mannschaften teilgenommen. Damals war es eine Fundraising Aktion unter Leitung von Pfarrer Bernd Schindler für den Turmbau des Martin-Schalling-Haus in Kümmersbruck. Über 4000 Euro hat das 88köpfige „Team Turmlauf“ erlaufen und obendrein eine tolle Gemeinschaftsaktion erlebt. 2024 wurde das gemeinsame Laufen wiederholt und auch dieses Jahr ging man wieder an den Start:
Im festlichen Kantate-Gottesdienst am vergangenen Sonntag in der evangelischen Kirche Poppenricht wurden zwei herausragende Kirchenmusiker für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Kirchenmusik geehrt. Kirchenmusikdirektor Gerd Hennecke verlieh im Namen des Dekanats Cham/Sulzbach-Rosenberg/Weiden Solideo-Ehrenurkunde an Kurt Lehnerer und Christian Hammerschmidt.
Glücklich zu zweit. Aber mit dem kirchlichen Segen hat es noch nicht geklappt? Zu aufwendig, zu teuer, zu kompliziert? Auch in 2025 ist "einfach heiraten" wieder möglich - bereits zum dritten Mal. Stressfrei und ohne Tamtam, dieses Mal am 25.5.25 auch in Weiden. Pfarrerin Christiane Weber und ein großes Team bereiten alles für Sie vor. Auch wer als Paar schon viele Jahre zusammenlebt, kann sich an diesem Tag ganz unkompliziert segnen lassen.
Weißer Rauch steigt auf. Die Katholische Schwesterkirche hat ein neues Oberhaupt. In ökumenischer Verbundenheit gratulieren wir dem neugewählten Papst Leo XIV.
Dekanin Ulrike Dittmar äußert sich überrascht von der Wahl "in ihrer Schnelligkeit und in ihrer Entscheidung! Persönlich hat es mir gutgetan, dass das erste Wort ein Friedensgruß war, das braucht diese Zeit dringend. Seine Namenswahl schließt an einen sehr politischen Papst an, ich bin gespannt, wie er sich den Herausforderungen stellt und wünsche ihm Gottes Segen."
Ein besonderer Höhepunkt des diesjährigen Kirchentags in Hannover waren die Kunstprojekte „Die fantastische Reise der Familie Möck“ im Kinder- und Jugendzentrum sowie die Lichtklanginstallation „Da Jesus in den Garten ging“, welche in der Gartenkirche St. Marien sowie im Ballhoftheater aufgeführt wurde.
Der Altarraum in der Pfarrei Ammersricht-Hirschau wird zur Bühne. Kirchbarett, das ist Kabarett in der Kirche. "Kabarett in der Kirche? Das geht doch nicht!". Doch, das geht. Es braucht einen Stuhl. Licht und Menschen mit Humor. Denn der gehört in die Kirche. Frei nach Hannes Schott: Graube und Humor gehören zusammen. Wenn man Menschen sieht, die lachen, dann sieht man in erlöste Gesichter. Philipp Weber kam mit seinem Programm "KI - künstliche Idioten!" und damit war ein echter Promi in der Hirschauer Kirche.
Das finden wir bemerkenswerte Ökumene! In Neunkirchen findet ein evangelischer Gottesdienst in der katholischen Kirche und ein katholischer in der Evangelischen Kirche statt. Wie kommt das? Die Zahl der Konfirmandinnen und Konfirmanden ist so groß, dass die evangelische Kirche zu klein ist. „Aufgrund der Anzahl der Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihrer eingeladenen Gäste wird der Konfirmationsgottesdienst in der katholischen Kirche gefeiert! So können alle geladenen Gäste wie auch die Gemeinde mitfeiern“, so Pfarrer Andreas Ruhs.
Ein echter evangelischer Star kommt nach Königstein. Volker Heißmann mit seinem außergewöhnlichen Kirchenkonzert „Introitus Interruptus“ tritt in der Georgskirche auf. Es wartet ein heiterer-besinnlicher Abend voller Erzählungen, Gesang und Glauben.
Zusammen mit dem Pavel Sandorf Quartett widmet sich Volker Heißmann bekannten weltlichen und geistlichen Melodien: Der Bogen reicht „Von guten Mächten“ bis „My Way“, außerdem berichtet Heißmann sehr einfühlsam und augenzwinkernd von persönlichen Erfahrungen und Begegnungen.