Das größte Dekanat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im Kirchenkreis Schwaben-Altbayern liegt in der Mitte Europas.
Wir sind anders als geglaubt!
Bei uns gibt es Gemeinden mit einer Geschichte, die bis in die Reformationszeit reicht und Neugründungen nach dem 2. Weltkrieg. Von evangelischem Kernland bis zur Diaspora. Zu uns gehören große Jugendeinrichtungen, eine lebendige Bildungsarbeit und die Gedenkstättenarbeit in Flossenbürg. Unsere Kirchenmusik bereichert Gottesdienste und Feste.
Bei uns gibt es den wunderschönen Bayerwald und weltweit erfolgreiche Firmen. Auf dem Simultankirchen-Radweg können Sie die Region zwischen Sulzbach-Rosenberg und Weiden erkunden.
Wir sind eine Region im Wandel und stellen uns den Herausforderungen mit Mut und Fantasie. Unsere Basis sind das Wort Gottes und unser Glaube, der uns hilft die Zukunft zu gestalten.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen
In einem Festgottesdienst am Sonntag führte Dekanin Ulrike Dittmar als Pfarrpersonen Julia und Christoph Maser auf der Ersten Pfarrstelle der Paulanergemeinde Amberg ein. Die Freude über die Stellenbesetzung und das Ende der Vakanz waren groß und die Kirche nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt.
Unter dem Motto "Kirchbarett - Kabarett in der Kirche" hat die die Pfarrei Ammersricht-Hirschau in die Auferstehungskirche nach Amberg eingeladen. "Keine Pfarrerin und kein Pfarrer der Bayerischen Landeskirche kennen Hannes Schott nicht!", so begrüßte Pfarrer Fischer seinen "wohl coolsten" Kollegen, der aus Funk und Fernsehen bekannt ist. Hannes Schott ist Pfarrer in Nürnberg, Buchautor, Kabarettist und vieles mehr. Er schafft es Menschen Freude ins Gesicht zu zaubern und Kirchen zu füllen. Auch das hat er am vergangenen Samstag in der Amberger Auferstehungskirche unter Beweis gestellt.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Zusammen essen bringt Menschen zusammen. Deshalb luden die evangelischen Dekanatsfrauenbeauftragten zu einem internationalen Kochabend ein. Deutsche, Ukrainerinnen und eine Französin schnipselten, kochten und brieten zusammen. In kleinen Gruppen bereiteten die Frauen die Leckereien zu. So entstanden in der Schulküche der Realschule unter anderem ein köstlicher Borschtsch, ukrainischer Heringssalat, tunesisches Shawarma, feine mexikanische Spezialitäten und als krönender Abschluss ein unwiderstehliches Bratapfel-Tiramisu.
„Zum Christsein gehört Bildung dazu“, sagte Regionalbischof Klaus Stiegler, und damit meinte er nicht Ausbildung, sondern umfassende Bildung, um aus dem Menschen das zu machen, was Gott in ihm sieht. Dieser Aufgabe widmet sich das Evangelische Bildungswerk seit 50 Jahren. Beim Festakt in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche würdigte der Regionalbischof die Leistung der Bildungsinstitution, die „in herausfordernden Zeiten die Menschen dazu befähigt, die Welt mitzugestalten.“
Das Gleichnis von den Klugen und den törichten Jungfrauen (Mt. 25, 1-13) zeigt es ganz deutlich: Wer sich nicht vorbereitet und an später denkt, bekommt Schwierigkeiten. Prädikantin Gabi Müller führte mit der Andacht über das Gleichnis mitten in das Thema des Dekanatsfrauentags